Der Export von Werkzeugmaschinen reduzierte sich im vorletzten Quartal des Jahres in Italien um circa 6%. Für die nächste Lamiera (internationale Fachmesse für Metallumformung und Werkzeugmaschinen) erwartet der Verbund Ucimu trotzdem eine höhere Besucherzahl.
Für Werkzeugmaschinen gestaltet sich der Markt in Italien durchmischt: Der festgestellte Auftragsindex des vorletzten Quartals 2016 weist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eine Verringerung von 5,8% auf.
Im direkten Vergleich zu den Monaten Juli – September 2015 reduzierte sich der Auftragsindex bezüglich des Auslandsmarktes um 6,8%. Dadurch verringerte sich der italienische Export von Werkzeugmaschinen (wie z.B. Fräsmaschinen der Firma Breton) um 4,7% in den Monaten Januar – Juli 2016. Es handelt sich hierbei um die letzte verfügbare Erhebung. Gegensätzlich zu den Steigerungen der Verkaufszahlen um 9,6% in Deutschland, 5,8% in Polen und 37,4% in Frankreich, verminderte sich der Export in die USA um 7,9% und nach China um 16,8%.
Im Inland erhöht sich die Nachfrage um 11 Prozent
Grund für diese Steigerung ist der „Nationale Plan Industrie 4.0“ der Regierung. Er bestätigt für den Maschinenerwerb eine Abschreibung von 140%. Für Investitionen in innovative Technologien besteht die Möglichkeit einer Abschreibung von 250%. Der Steuererstattungsanspruch für Investitionen in Forschung/Entwicklung verdoppelt sich auf 50%.
Die Lamiera findet vom 17. – 20. Mai 2017 erstmalig in Mailand statt. Circa 400 Aussteller und mehr als 20.000 Besucher erwarten die Veranstalter.
Der Export von Werkzeugmaschinen reduzierte sich im vorletzten Quartal des Jahres in Italien um circa 6%. Für die nächste Lamiera (internationale Fachmesse für Metallumformung und Werkzeugmaschinen) erwartet der Verbund Ucimu trotzdem eine höhere Besucherzahl.